Urlaub fürs Gehirn

Sonnenuntergang am Plage de Catalans
Sonnenuntergang am Plage de Catalans

In der ersten offiziellen Uniwoche überkam mich plötzlich eine große Müdigkeit.

 

Mehrmals passierte es, dass ich nichts mehr verstand von dem, was mir meine Mitbewohnenden erzählten, wenn ich abends von der Uni nachhause kam. Das machte mich traurig. Doch ich hatte keine Energie mehr die Konzentration zu halten. Ich fiel ins Bett und blieb einfach liegen. Mit viel Glück schaffte ich es manchmal an einen Strand zum Sonnenuntergang (siehe Bilder). Ich sog die Farben auf und schlief 1h später tief und fest ein.

 

Mein lieber Herr Körper entschied sich heute sogar einmal, kurz komplett "pas disponible" (dt.: nicht verfügbar) zu sein und spielte nach der Uni 7h Stein, wogegen der Covid - Test, den ich daraufhin machte, wunderbarerweise negativ ausfiel. (der Herr Körper quittierte das mit noch einmal 12h Steinverwandlung) Heute reißt er sich relativ formidabel am Riemen, der Gute.

 

Kennt ihr das? Habt ihr selbst schonmal eine Zeit im Ausland verbracht und musstet gerade grinsend daran zurückdenken? Schreibt mir gerne eure Erfahrungsberichte!

 

Liebe Grüße also aus dem Hochbett meiner Mitbewohnerin. Bei ihr wohne ich noch ca. zehn Tage zur Untermiete, bis mein eigenes Zimmer frei wird.

 

Sonnenuntergang an der Calanque Blanche.